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Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia

Nach dem Sieg beim Landesentscheid durften die Handballer aus den Jahrgängen 7-9 des Hölty-Gymnasiums am 02. Mai ihre Reise zum Bundesentscheid nach Berlin antreten.

In Berlin angekommen, wartete nach kurzem Sightseeing mit Reichstagsgebäude und Brandenburger Tor ein Empfang in der Landesvertretung Niedersachsens und Schleswig-Holsteins, wo man auch die jeweiligen Landessieger aus den anderen Sportarten des Frühjahrsfinale kennen lernte.

Am nächsten Morgen ging es zum Start in der Gruppe C mit Berlin direkt gegen einen der Favoriten. Es wurde schnell klar, dass gegen diese starke Landesvertretung, die am Ende Dritter wurde, nichts zu holen war. Die Jungs nutzten die somit 3:20-Niederlage zum Einspielen für die folgenden Aufgaben. Gegen das Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken wartete im zweiten Gruppenspiel ebenfalls ein starker Gegner, der am Ende den 8. Platz belegen sollte. Nach einer großen Leistungssteigerung in der Abwehr hielt die Mannschaft aus Wunstorf gut mit, verlor letztlich aber mit 15:18. Somit galt es, im ohne Pause folgenden Vorrundenspiel gegen das Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck aus Bayern bereits Punkte mit in die Zwischenrunde zu nehmen. Lange sah es klar nach einem Sieg für die Höltys aus. Leider ließen die Kräfte in der zweiten Spielhälfte deutlich nach und so gab man die zwischenzeitliche 5-Tore-Führung am Ende noch aus der Hand und trennte sich 16:16. Um möglichst viel vom olympischen Flair dieses Bundesentscheids miterleben zu können, entschied sich die Mannschaft, nachmittags die Spiele der Volleyballerinnen und Volleyballer der WKIII zu besuchen. Da die Niedersachsen schon am Vormittag spielten, begleitete das Hölty-Team das Team des Saarlands mit lautstarker Unterstützung zum einzigen Vorrundensieg.

Der zweite Turniertag startete wieder früh und das Glück war weiter nicht auf der Seite der Wunstorfer. Das Spiel gegen den späteren 10. Platz aus Baden-Würtemberg ging zum Auftakt mit 13:15 verloren. Die folgenden Spiele gegen die Vertretungen Sachsens und Thüringens verlor die aus Spielern der GIW Meerhandball, der HSG Schaumburg, dem HSC und zwei Fußballern des TSV Luthe zusammengestellte Mannschaft noch knapper mit jeweils einem Tor und landete auf Platz 16 beim diesjährigen Bundesentscheid von Jugend trainiert für Olympia.

Am Freitag stand dann noch der Besuch der hochklassigen Handball-Finals in der Sporthalle Schöneberg samt Siegerehrung durch Nationalspieler Juri Knorr und die große Abschluss-Party mit allen 3500 Athletinnen und Athleten in der Max-Schmeling-Halle auf dem Programm.

Das Hölty-Gymnasium gratuliert seinen Handballern, dem besten Team Niedersachsens, zu starken Leistungen, bei denen man – mit nur einer Ausnahme – immer auf Augenhöhe mitspielen konnte!

Außerdem dankt das Hölty dem Kultusministerium für die Einladung am Dienstag, den Organisatoren für die professionelle Durchführung und dem Coach, Mathis Källner, für die Betreuung der Mannschaft.

Spieler:

Bjarne Buchwald, Paul Haase, Bennit Ripken, Niklas Ripken, Lorenz Dökel, Levi Starke, Mikkel Simon, Enno Bachhaus, Moritz Duckert, Jan Villasantti Ehlers und Tom Janßen

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