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Hölty-Gymnasium setzt Zeichen gegen Diskriminierung

Organisiert von der Schüler*innenvertretung (SV) fand am heutigen Freitag der Anne-Frank-Tag für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft statt.

Der Anne-Frank-Tag, der vom Anne-Frank-Zentrum ausgerichtet wird, beteiligten sich in diesem Jahr über 500 Schulen und über 90.000 Schüler*innen. Beim Anne-Frank-Tag handelt es sich um einen Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus, an welchem das Engagement für eine vielfältige und demokratische Gesellschaft im Vordergrund steht.

Am Hölty-Gymnasium wurde der Aktionstag auf Initiative der SV durchgeführt, die zuvor die Themenfelder von Diskriminierung mit einer umfangreichen Studie an der eigenen Schule untersucht hatte. Der Anne-Frank-Tag ist der Ersatz einer bereits im Vorjahr geplanten Themenwoche, die aufgrund der Corona-Situation auch in diesem Jahr nicht durchgeführt werden konnte. „Ich finde es beachtlich, wie in kurzer Zeit nahezu aus dem Nichts der Projekttag geplant und umgesetzt wurde.“, lobt der stellvertretende Schulleiter Dr. Conrad die SV und die SV-Lehrkraft Frau Krumwiede.

Am Anne-Frank-Tag wurde über Diskriminierungsformen in einem breiten Programm aus kleinen Unterrichtseinheiten, thematischer Arbeit in Projekträumen sowie Filmvorführungen (u.a. „Die Welle“) informiert, diese hinterfragt sowie Wege für ein diskriminierungsfreies Zusammenleben diskutiert.

Am Ende des Tages wurden Fingerabdrücke der Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgängen als Zeichen für Pluralität und Weltoffenheit unter dem Leitspruch „Wir sind bunt!“ zum einem Banner vereinigt und an der historischen Fassade aufgehängt. (siehe Bild) „Es ist schön zu sehen, dass nach Monaten der Distanz nun als Schlusspunkt des Schuljahres eine wirklich gemeinsame Aktion steht.“, sagt Conrad mit Blick auf das gemeinsame Banner.

Nach einer Behandlung des Banners, um es gegen Regen zu schützen, soll dieses in der nächsten Woche erneut an der Fassade zu sehen sein.

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